Nach Wochen der landesweiten Abriegelung durch COVID-19 konnten erstmals Holocaust-Überlebende in einem Shalom-Haus wieder zusammenkommen und miteinander feiern. Jedoch müssen nach wie vor strenge Regeln und Einschränkungen beachtet werden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. So fanden die einzelnen Treffen nicht in einem Gebäude der Helping Hand Coalition statt, sondern in Versammlungssälen von verschiedenen Gästehäusern.
Am 4. Juni traf man sich erstmals in Hadera. Nach wie vor mussten alle Anwesenden eine Gesichtsmaske tragen, was nicht allen leicht gefallen ist. Doch als Aljoscha und Jody Ryabinov zu singen begannen, konnte man sehen, wie die Augen der Überlebenden zu leuchten begannen. In der folgenden Woche, am 10. Juni, traf man sich erneut in Hadera. Man hatte die Gelegenheit einander Geschichten zu erzählen, zu musizieren und miteinander zu singen. Ein Mitarbeiter sprach über das Herz Gottes und ermutigte die Überlebenden damit auf besondere Art und Weise.

Es können wieder Treffen im Shalom-Haus stattfinden (Foto: Helping Hand Coalition)




(Fotos: Helping Hand Coalition)