Ausdruck der Dankbarkeit: CSI-Vorsitzende in Österreich erhält israelischen Freundschaftspreis

Ausdruck der Dankbarkeit: CSI-Vorsitzende in Österreich erhält israelischen Freundschaftspreis

Preisverleihung
Israels Botschafter in Österreich, David Roet, überreicht Marie-Louise Weissenböck den Israel Friendship Award. Foto: Diplomatic SOCIETY/Pobaschnig

Die Vorsitzende von Christen an der Seite Israels Österreich, Marie-Louise Weissenböck, ist von der israelischen Botschaft in Österreich mit dem „Israel Friendship Award“ ausgezeichnet worden. Mit dem Preis werden laut der Botschaft des Staates Israel Menschen und Organisationen geehrt, „die durch ihre Leistungen einen außerordentlichen Beitrag zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Israel und Österreich geleistet haben“. Er sei auch „ein Ausdruck der Dankbarkeit dafür, Israel in diesen schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen“.

Marie-Louise Weissenböck sei „seit vielen Jahren eine Stimme von moralischer Klarheit und Mut“ sowie „führend im Kampf gegen Antisemitismus, gegen Fehlinformationen und für ein besseres Verständnis der Geschichte Israels, seiner demokratischen Werte und der Herausforderungen, vor denen es steht“, teilte die israelische Botschaft in Wien mit.

Weissenböck sagte in ihrer Dankesrede: „Ich stehe hier nicht für mich allein, sondern für Tausende Christen, die in Freundschaft und Solidarität an Israels Seite stehen. Mögen die Geiseln morgen zurückkommen, die Hamas bezwungen und Frieden wieder hergestellt sein.“

Der Geschäftsführende Vorstand von Christen an der Seite Israels Deutschland, Luca Hezel, beglückwünschte die Vorsitzende des österreichischen Zweiges: „Ich gratuliere Marie-Louise Weissenböck von Herzen zur Verleihung des Israel Friendship Awards. Als langjährige und hingebungsvolle Freundin Israels hat sie diese Auszeichnung mehr als verdient. Die Ehrung drückt gerade in diesen herausfordernden Zeiten ein starkes Zeichen lebendiger Freundschaft zwischen Christen und Juden aus.“

Neben Weissenböck wurden auch der ehemalige österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer und sein damaliger Sondergesandter Peter Launsky-Tieffenthal mit dem „Israel Friendship Award“ ausgezeichnet. Sie erhielten den Preis unter anderem „für ihr außerordentliches Engagement und ihre prinzipienfeste Führung in der Kampagne zur Befreiung der israelischen Geiseln in Gaza“.

Der Preis wurde den Geehrten am 27. Mai anlässlich eines Empfangs zum 77. Jahrestag der Unabhängigkeit Israels im Palais Liechtenstein in Wien durch den israelischen Botschafter David Roet überreicht.

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