SOS Ukraine – Wie lange noch?

Christen an der Seite Israels besucht Hilfsbedürftige in der Ukraine.

Seit zwei Jahren hält die Ukraine der Übermacht der russischen Truppen stand. Während sich der russische Einmarsch in dem Nachbarland am 24. Februar zum zweiten Mal jährt, scheint vielen der Glauben zu schwinden, dass der blutige Krieg für die Ukraine noch gut ausgehen kann. Das Land ringt um Hoffnung. Auch zehntausende ukrainische Juden fragen sich, was sie tun sollen.

Was können Christen heute gegen Antisemitismus tun?

Um Antisemitismus (Judenfeindschaft) wirksam begegnen zu können, muss man informiert sein. Antisemitismus hat einen geistlichen Hintergrund. Bereits in 1. Mose 12,1-3 (der „Gründungsurkunde“ Israels) rechnet Gott damit, dass seinem „Israel-Projekt“ mit Feindschaft begegnet werden könnte. Antisemitismus ist im Kern also die Kehrseite der Erwählung Israels.

„Embrace“ – Eine Umarmung für Maria

Anemone Rüger mit Maria

Jüdische Senioren, die in den vergangenen zwei Jahren vor dem Krieg in der Ukraine nach Israel geflohen sind, haben nun als Neueinwanderer mit der angespannten Lage im Land doppelt zu kämpfen. Vielen von ihnen werden über das von CSI geförderte Programm „Embrace“ (Umarmung) der israelischen Einwanderungsbehörde Jewish Agency von israelischen Studenten betreut, die ihre Wurzeln in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion haben, aber völlig in Israel integriert sind. Unsere Mitarbeiterinnen Alina (Ukraine) und Anemone (Deutschland) besuchten sie im Januar.

Als Zwanzigjähriger an der Front: Interview mit einem israelischen Soldaten

Ariel ist 20 Jahre alt und lebte mit seiner Familie bis zum 7. Oktober 2023 in einem kleinen Moschav in der Nähe des Gazastreifens. Doch seit dem brutalen Massaker der Hamas-Terroristen ist alles anders. Seine Eltern und seine Geschwister wurden evakuiert. Er selbst verrichtet seinen Pflichtdienst in der israelischen Marine und war am Tag des Überfalls stellvertretender Kommandeur eines Zwölf-Mann-Schiffes, das Israels Meeresgrenze zu Gaza beschützt. Nur zwei Wochen zuvor war Ariel im September gemeinsam mit CSI-Mitarbeiterin Dina Röll zehn Tage lang auf einer Sprechertour in Süddeutschland. Das folgende Interview wurde am 29. September geführt. Die Fragen stellte Dina Röll.

Israel nach dem 7. Oktober: Etwas Größeres als die Angst

Seit dem 7. Oktober ist in Israel nichts mehr, wie es war. Eine Mischung aus allgegenwärtigem Schmerz und Sorge um Angehörige liegt in der sonnigen Luft. Und doch ist gerade jetzt eine gute Zeit, um dort zu sein. Jedes Wort der Hoffnung und des Trostes geht um ein Vielfaches tiefer als sonst. Unsere Mitarbeiterinnen Alina (Ukraine) und Anemone (CSI Deutschland) haben Mitte November jüdische Senioren aus der Ukraine und russischsprachige Kontaktpersonen der von CSI unterstützten Programme in Israel besucht.

Jugendliche aus der Ukraine auf dem Weg nach Israel – trotz Krieg

Erst im September hatte ein internationales CSI-Team 26 jüdische Jugendliche aus der Ukraine auf dem Weg zum Warschauer Flughafen für ein neues Leben in Israel begleitet. Wie geht es diesen jungen Menschen jetzt in ihrer schwer angegriffenen neuen Heimat? Und was ist mit den Jugendlichen, die für den nächsten Einreise-Flug bereits auf gepackten Koffern saßen?

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