Rosch HaSchana – das jüdische Neujahrsfest
„Schana tova!“ (zu Deutsch “Ein gutes Jahr!”), so ist es an Rosch HaSchana überall zu hören. Das jüdische Neujahrsfest liegt in der Regel im September und geht zwei Tage lang. Dabei denkt man vor allem an den Bund zwischen Gott und Israel, der für Israel von existenzieller Bedeutung ist, aber auch an die Erschaffung der Welt und Gottes Gericht – ein so ganz klares Thema hat der Tag nicht. Ob Rosch HaSchana einen biblischen Hintergrund hat, ist umstritten. Manche sehen in 3. Mose 23,24-25 und 4. Mose 29,1-6 die Grundlagen.
Festmonat September: Von Rosch HaSchana bis Jom Kippur
In den September fallen mit Rosch HaSchana und Jom Kippur einige der wichtigsten Feiertage des Judentums. Überlieferungen und Rituale legen fest, wie diese Tage zu begehen sind, die inhaltlich in engem Zusammenhang stehen. Eine Erläuterung mit aufschlussreichen Aspekten.
Bevölkerungsstatistik: Bald 10 Millionen Menschen in Israel
Im vergangenen jüdischen Kalenderjahr sind vor allem Juden aus Russland und der Ukraine nach Israel eingewandert. Damit hat das Land bald 10 Millionen Einwohner.
Jüdisches Neujahrsfest: Glückwünsche zu Rosch HaSchanah
Der Anfang eines Jahres bietet Gelegenheit zur Beziehungspflege – auch in der Politik. Entsprechend nehmen Politiker aus der Region und darüber hinaus Kontakt zu Jerusalem auf. Deutschland dankt dabei für Hilfe während der Flutkatastrophe.
„Rosch HaSchanah“: Juden feiern Neujahrsfest
In Synagogen weltweit ertönen am Abend des 6. September 2021 die Schofarhörner. Sie läuten das neue jüdische Jahr 5782 ein. Im Judentum beginnt ein neues Jahr mit Tagen der Buße. Diese besondere Zeit erinnert an die erste Sünde der Menschen und sollte von Reue geprägt sein.