Überrascht vom Krieg – Neueinwanderer in Israel

Neueinwanderer feiern ihren Abschluss

Auch im Jahr 2023 sind wieder Menschen aus allen Teilen der Welt nach Israel eingewandert. Sie alle eint die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Mit den Ereignissen und Folgen des „Schwarzen Schabbat“ am 7. Oktober 2023 hat wohl keiner von ihnen gerechnet. Das von CSI unterstützte Einwandererprogramm First Home in the Homeland hat einige Neueinwanderer in dieser Zeit begleitet.

Als Christ an der Seite Israels: „Ein kleines Licht in der Dunkelheit“

Die CSI-Mitarbeiter besuchen eine Schule in Sderot

Trauer, Schmerz, Sorge, dazu das Gefühl im eigenen Land nicht mehr sicher zu sein – das ist für viele Israelis derzeit das alles überwältigende, bedrückende Lebensgefühl. Was es bedeutet, gerade jetzt als Christ an der Seite Israels zu stehen, schildert Dana Nowak, Kommunikationsleiterin von CSI, in diesem Interview. Sie war im Januar mehrere Wochen in Israel unterwegs. Die Fragen stellte Anja Weippert.

Krieg im Internet: So verteidigen wir die Wahrheit an der Social-Media-Front

Dina Röll und die Ehrenamtlerin Anna Weisser

Im Schatten des furchtbaren Hamas-Massakers 2023 entfesselte sich ein unsichtbarer Krieg – der Krieg an der „Social-Media-Front“, ein Bereich, der die Macht hat Jugendliche zu radikalisieren. Lesen Sie, wie unsere junge Generation unter der Leitung von Dina Röll in kürzester Zeit eine Bildungskampage in den Sozialen Medien startete.

Vertrieben aus dem Paradies – Besuch bei Freunden

Delly Hezel mit Ofer und Rony

Es ist noch nicht lange her, da war Kerem Shalom, der südlichste Kibbutz am Gazastreifen, ein kleines Paradies. Der Hamas-Terror des 7. Oktober verschonte auch diese Ortschaft nicht. Was wurde aus diesem so friedlichen Kibbutz? Wie sieht das Leben hier nach dem schrecklichen Massaker aus? CSI-Mitarbeiterin Delly Hezel berichtet von ihren Freunden Ofer und Rony.

Kolumne: Auf ein Wort – Gaza: Was kommt danach?

Für viele Deutsche ist der 7.10.2023 bereits Geschichte, für Israel ist dieser Tag einer der schwärzesten seit dem Holocaust. Israel hat eine kollektive Traumatisierung erlebt. Davon berichtete sogar die Tagesschau am 14.1. Wer heute an der Seite Israels stehen will, muss bereit sein, sich in dieses Trauma mit hineinzustellen.

Unermüdlich im Einsatz für die Geiseln: Forum für die Familien von Geiseln und Vermissten

Kampagne zur Freilassung der Geisel

Bis die israelische Regierung nach dem Hamas-Überfall vom 7. Oktober ein Ohr für die Angehörigen der Geiseln hatte, vergingen Wochen. Die Ministerien waren schlicht überfordert: Es galt, die Terroristen unschädlich zu machen, einen Krieg vorzubereiten, Hunderte Tote zu bergen, Zehntausende Menschen zu evakuieren und mehr als 240 Geiseln zu befreien. In einem Akt der Verzweiflung begannen die Betroffenen schließlich, sich selbst zu organisieren – was heute ein riesiges Zentrum mit Tausenden internationalen Freiwilligen mitten in Tel Aviv ist, begann in einer kleinen Garage in Südisrael.

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