Seit vielen Jahren leiden die Bewohner Israels in unterschiedlichen Regionen unter Raketenbeschuss, Bombenattentaten, Messerattacken oder anderem Terror. Viele Terroropfer leiden auch nach der Heilung ihrer körperlichen Verletzungen noch lange unter posttraumatischen Belastungen wie Ängsten, Albträumen, Schlafstörungen, übermäßiger Schreckhaftigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und anderen Symptomen. Den Betroffenen und auch ihren Angehörigen, die ja oft mitleiden, wollen wir helfen, aus diesem bedrückenden Zustand herauszukommen und zu einem normalen Leben zurückzufinden.
Hineni Jerusalem und Keren-Hayesod
In Israel arbeitet Christen an der Seite Israels mit Hineni Jerusalem zusammen, einer Organisation, die sich um Terror-Opfer kümmert und ihnen weitreichende psychologische und vielfältige therapeutische sowie auch materielle Hilfen bietet. In Verbindung mit Keren Hayesod unterstützt Christen an der Seite Israels auch Therapiemaßnahmen für Kinder und Erwachsene die an einem posttraumatischen Schocksyndrom leiden. Diese Maßnahmen sollen den Traumatisierten neuen Lebensmut geben und ihnen ein weitgehend normales Leben ermöglichen. Zusätzlich lädt Christen an der Seite Israels jedes Jahr Betroffene zu einer Erholungswoche nach Deutschland und Österreich ein, um ihnen hier eine Zeit des Abstandes und der Entspannung zu verschaffen. Solche Regenerationszeiten werden von Psychologen und Trauma-Experten empfohlen und haben sich immer wieder als sehr heilsam für die traumatisierten Terroropfer erwiesen.
Berichte aus der Arbeit mit Terroropfern
Hilfe für israelische Terroropfer: „Tröstet, tröstet mein Volk!“
Als Christen an der Seite Israels unterstützen wir seit rund 20 Jahren Israelis, die durch Terror oder in Kriegen an Leib und Seele verletzt wurden. Damit wollen wir dem biblischen Aufruf nachkommen, Israel zu trösten – einem Aufruf, der nicht an Bedeutung verliert,...
Leben mit dem Terror: „In Israel gehen wir immer eine Extra-Meile“
Von: Dana Nowak In Kerem Schalom, einem kleinen Kibbutz an der Grenze zum Gazastreifen und zu Ägypten, leben etwa 200 Israelis. Einer von ihnen ist Ofer Kissin. Für ihn und die anderen Einwohner gehört die Bedrohung durch Raketen, Terrortunnel und Branddrachen zum...
Avischai: Ein echter „Mentsch”
Seit vielen Jahren sind Avischai und Rachel Tevet Partner auf israelischer Seite im Terror-Opfer-Hilfsprogramm von „Christen an der Seite Israels“ (CSI). Dieses Jahr im Mai verstarb Avischai im Alter von 73 Jahren. Wer war der Mann, der so vielen Israelis in den...
Hilfe für Terror-Opfer: Trauer und Leid bleiben auch nach einer Waffenruhe
In Israel leiden Tausende Menschen unter den Folgen von Terror. Sie wurden selbst verletzt – an Leib oder Seele oder haben Angehörige verloren. „Christen an der Seite Israels“ ist es ein Anliegen, diesen Menschen zu helfen. Mehr dazu lesen Sie im folgenden Artikel,...