Vom Ghetto Minsk bis in die Händelstadt Halle: Die lange Odyssee eines jüdischen Jungen

Viktor mit Tatjana und Anemone

86 Jahre nachdem in Deutschland jüdische Bücher verbrannt wurden, durfte Christen an der Seite Israels (CSI) daran mitwirken, dass wieder jüdische heilige Schriften geschrieben werden: Gemeinsam mit unserem israelischen Partner Keren Hayesod haben wir der jüdischen Gemeinde in Halle (Saale) eine neue Tora-Rolle übergeben, die dank zahlreicher Spenden hergestellt werden konnte. Es war ein Zeichen gegen Antisemitismus und für Solidarität und Freundschaft mit der jüdischen Gemeinschaft. Am Rande der Übergabe gab es eine bewegende Begegnung mit dem Holocaust-Überlebenden Viktor. Unsere Mitarbeiterin Anemone Rüger hat seine Geschichte aufgeschrieben.

Vom Zwei-Staaten-Traum zur Acht-Staaten-Realität – Eine radikale Neuinterpretation der Nahostlösung

Dr. Mordechai Kedar mit Dina Röll

International gilt die Zwei-Staaten-Lösung als favorisierter Ansatz zur Lösung des Nahostkonflikts. Der Nahost-Experte Mordechai Kedar warnt hingegen vor den Gefahren eines palästinensischen Staates und plädiert für eine Lösung, die auf den traditionellen Stammesstrukturen der arabischen Gesellschaft basiert. Im Gespräch mit Christen an der Seite Israels (CSI) erläutert er seinen für westliche Denkweise ungewöhnlichen Ansatz.

Chanukka: Das Licht strahlt in die Finsternis

Chanukka, das Lichterfest, wird jedes Jahr in unserer Advents- und Weihnachtszeit gefeiert. Diese Zeit ist dem Kommen des Messias gewidmet, der das Licht der Welt ist. Die Entstehung dieses Festes war jedoch alles andere als weihnachtlich-romantisch.

Zukunft und Hoffnung – Gottes Perspektive für Israel

Klagemauer und Al-Aksa-Moschee in Jesrusalem

Während die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen rund um Israel derzeit eher Anlass zur Sorge geben, erläutert Dr. Tobias Krämer in seiner Auslegung von Jesaja 29,11, warum das Volk Israel dennoch Grund für Hoffnung und Zuversicht haben darf. Der im Folgenden abgedruckte Text ist die Zusammenfassung seiner Abschlusspredigt auf dem Israelkongress, der im September unter der Überschrift „Land der Zukunft – Land der Hoffnung“ auf dem Schönblick stattfand.

Chanukka – Ein fröhliches Fest in einer dunklen Zeit

Ein Mann zündet Kerzen im Leuchter an

Chanukka findet dieses Jahr zeitgleich zu Weihnachten statt. Vom 25. Dezember bis zum 2. Januar 2025 feiern Juden weltweit das Fest der Tempelweihe, auch Lichterfest genannt. Es fällt in die dunkelste Zeit des Jahres. Nicht nur terminlich sind sich die beiden Feste nahe. Auch inhaltlich hat Chanukka eine hoffnungsvolle Botschaft, die zum christlichen Weihnachtsfest passt.

Licht in der Dunkelheit: Chanukka-Wunder in der Ukraine heute

Eigentlich ist der Dezember nicht die Jahreszeit, um Bedürftige in der Ukraine zu besuchen. Die Witterungsbedingungen erschweren die Mobilität, immer öfter fällt der Strom aus. Und trotzdem haben wir uns gerade jetzt für eine Chanukka-Tour entschieden. Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir ein Licht in der Dunkelheit anzünden.

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