Erfolgreiche Beziehungs- und Netzwerkarbeit in der Bundeshauptstadt

Erfolgreiche Beziehungs- und Netzwerkarbeit in der Bundeshauptstadt

Der Bereichsleiter Politik und Gesellschaft von CSI, Josias Terschüren (l.), und der 1. Vorsitzende, Luca-Elias Hezel, führen regelmäßig Gespräche mit Vertretern aus Politik und Medien in Berlin. Foto: CSI

Seit etwa einem Jahr begibt sich der 1. Vorsitzende von Christen an der Seite Israels (CSI), Luca-Elias Hezel, von Herrenberg aus regelmäßig auf den Weg nach Berlin, um gemeinsam mit Josias Terschüren, dem CSI-Bereichsleiter für Politik und Gesellschaft, die Beziehungs- und Netzwerkarbeit in der Bundeshauptstadt voranzutreiben und zu pflegen. Alle sechs bis acht Wochen sind die beiden so gemeinsam im Gespräch mit jüdischen Partnern, christlichen Freunden, Politikern, Medienschaffenden und Ministerien. Josias Terschüren berichtet aus Berlin.

Auch am 5. und 6. September standen wieder einmal solche „Berlin-Tage“ an, entsprechende Treffen waren diesmal ausgemacht mit Rafi Heumann von unserer jüdischen Partnerorganisation Keren Hayesod, Karsten Huhn, dem Hauptstadtkorrespondenten von IDEA, sowie im Bundestag und, erstmalig in der CSI-Geschichte, auch im Auswärtigen Amt.

Inhaltlich standen die zwei Tage ganz unter den Vorzeichen des Israel Summit Berlin. Im Rahmen dieses neuen CSI-Formates ist für den 9. und 10. November 2023 ein volles Programm im politischen Herzen der Hauptstadt geplant. Ein ergreifender Gedenkabend zum 85. Jahrestag der Reichspogromnacht mit zugehörigem Spendenprojekt „Tora-Rolle“ für die jüdische Gemeinde in Halle gehört ebenso dazu wie am nächsten Tag ein fröhlicher Israelbrunch im Beisein des israelischen Botschafters, Ron Prosor, mit anschließendem Besuch im Bundestag. Das will alles gut vorbereitet, besprochen und geplant sein. Im Bundestag trafen wir uns deshalb mit dem CDU-Abgeordneten aus Hamburg, Christoph de Vries, und hatten einen herzlichen und tiefen Austausch.

Als einer der führenden Innenpolitiker der Union sprachen wir mit MdB de Vries ausführlich über die aktuelle politische Lage im Kampf gegen Antisemitismus und luden ihn persönlich zu unserem Israel Summit ein.

Gespräche über die Lage der Christen in Israel

Am Folgetag trafen wir im Auswärtigen Amt mit der stellvertretenden Referatsleiterin Nahost, Judit Goldstein, und ihrer Kollegin Melina Krulik zusammen, ihres Zeichens Länderreferentin für Israel. In einem angenehmen und offenen Gespräch erörterten wir nach einer ausgiebigen Vorstellung unserer Arbeit die aktuelle Lage von Christen in Israel sowie die deutsche Israel- und Nahostpolitik. Hier konnten wir durch Einbringung unserer Perspektive Anregungen geben und Impulse setzen, die hoffentlich nachwirken werden. Ein Nachfolgegespräch ist bereits in Planung.

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