Wenn aus Fremden Freunde werden

Im Rahmen seines Terror-Opfer-Hilfsprogramms lädt Christen an der Seite Israels Betroffene und ihre Angehörigen zu Erholungszeiten in Gastfamilien nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz ein. Im September waren mehrere Israelis zu Besuch im Schwarzwald. Manche wertvolle Begegnungen ergeben sich ganz unverhofft am Rande, wie der folgende Bericht zeigt.

Eine warme Suppe in der eiskalten Ukraine

Während die Raketen- und Drohnenangriffe auf Dörfer und Städte in der Ukraine unvermindert andauern, haben wir alle Hände voll zu tun, um die 16 Suppenküchen, die Christen an der Seite Israels dort unterstützt, am Laufen zu halten.

Himmel auf Erden: Jesajas Vision einer neuen Welt

(Jesaja 2,4)

In christlichen Gemeinden begegnet man oft der Sicht, dass das Alte Testament veraltet sei und uns nicht mehr zu interessieren habe. Das Neue hingegen sei, so jene Stimmen, für uns heute aktuell und leuchte außerdem die Zukunft aus – bis hin zur Vollendung auf der neuen Erde (Offenbarung 21,1). Diese Sicht trifft jedoch nicht zu. Denn bereits das Alte Testament entwirft Visionen der neuen Welt und schlägt den Bogen bis ganz zum Ende. Prominent geschieht dies in Jesaja 2,1-4. Tobias Krämer, Bereichsleiter Theologie und Gemeinde bei CSI, stellt den Text vor.

Live aus Israel: CSI-Mitarbeiter berichten

Die CSI-Mitarbeiter Markus Neumann und Dana Nowak sind vor Ort, um sich ein Bild von der Lage und Stimmung in Israel zu machen. Gemeinsam mit israelischen Partnerorganisationen werden sie verschiedene Hilfsprojekte besuchen und über mit Überlebenden des Hamas-Massakers sprechen.

Als Zwanzigjähriger an der Front: Interview mit einem israelischen Soldaten

Ariel und CSI-Mitarbeitern Dina bei einer Sukkot-Feier am 29. September in Bad Liebenzell.

Ariel ist 20 Jahre alt und lebte mit seiner Familie bis zum 7. Oktober 2023 in einem kleinen Moschav in der Nähe des Gazastreifens. Doch seit dem brutalen Massaker der Hamas-Terroristen ist alles anders. Seine Eltern und seine Geschwister wurden evakuiert. Er selbst verrichtet seinen Pflichtdienst in der israelischen Marine und war am Tag des Überfalls stellvertretender Kommandeur eines Zwölf-Mann-Schiffes, das Israels Meeresgrenze zu Gaza beschützt. Nur zwei Wochen zuvor war Ariel im September gemeinsam mit CSI-Mitarbeiterin Dina Röll zehn Tage lang auf einer Sprechertour in Süddeutschland. Das folgende Interview wurde am 29. September geführt. Die Fragen stellte Dina Röll.

Erholung für israelische Terror-Opfer

Als Christen an der Seite Israels sehen wir den Aufruf in Jesaja 40,1 als Auftrag an: „Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott.“ Deshalb unterhalten wir ein Hilfsprogramm für israelische Terror-Opfer. Seit Jahrzehnten leiden die Bewohner Israels unter Raketenbeschuss, Bomben- und Messerattacken oder anderen Formen des Terrors. Auch wenn manche körperlichen Wunden nach einer gewissen Zeit wieder verheilen, haben viele Terror-Opfer noch lange danach mit seelischen Belastungen zu kämpfen. Christen an der Seite Israels lädt Betroffene und ihre Angehörigen zu Erholungszeiten in Gastfamilien nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz ein. Im September waren mehrere Israelis zu Besuch im Schwarzwald. An dieser Stelle berichten Gäste und Gastgeber von ihren Erfahrungen.

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