„Zu uns kommt selten jemand“ – Besuch bei Holocaust-Überlebenden in Moldawien

Nicht nur in der Ukraine ist die Not insbesondere unter den jüdischen Senioren groß. Auch in Moldawien – dem einst dicht jüdisch besiedelten Bessarabien – ist der Bedarf an Trost und praktischer Hilfe groß. Nach fast einem Menschenleben Verfolgung und Ausgrenzung jetzt ausgerechnet von privaten Spendern aus Deutschland Aufmerksamkeit und Unterstützung zu erhalten, ist für viele berührend und heilsam.

ICF-Pastor Tobias Teichen im Interview: Über die volle Kraft des Glaubens und warum dafür die hebräischen Wurzeln wichtig sind

Tobias Teichen ist Pastor bei ICF München. Die International Christian Fellowship ist eine überkonfessionelle Kirche. Warum er sich gerne mit Rabbinern austauscht und wie es dazu kam, dass in seiner Gemeinde geflüchtete Iraner deutschen Christen das Thema Israel nahebrachten, erzählt er in diesem Interview. Außerdem berichtet er von seiner alljährlichen Verabredung mit Gott in Israel. Die Fragen stellte Dina Röll, Leiterin des Arbeitsbereichs Junge Christen an der Seite Israels (JCSI).

Die Wiederauferstehung Israels: Gründung und Geschichte einer jungen Nation

„Wenn die Juden in ihr Land zurückkommen, dann lass‘ ich mich beschneiden“, soll Luther im Spott gesagt haben. Luther hielt diese Vorstellung für absurd, doch die Bibel sieht das anders. Gut für Luther, dass er bereits beim Herrn ist und sich die schmerzhafte Prozedur der Beschneidung ersparen kann. Denn seit gut 140 Jahren kehren die Juden in ihr Land zurück.

Sehnsucht nach Zion: Äthiopische Juden zwischen zwei Welten

In Äthiopien warten Tausende Juden zum Teil seit mehr als 20 Jahren darauf, endlich nach Israel einwandern zu dürfen. Viele leben von ihren Familien getrennt und hoffen auf eine baldige Wiedervereinigung in Jerusalem. Als Christen an der Seite Israels arbeiten wir eng mit der jüdischen Einwanderungsbehörde Jewish Agency zusammen, um die Juden aus Äthiopien nach Hause zu bringen – an ihren Sehnsuchtsort Zion.

Gottes Bundesgeschichte mit Israel: Der große Bogen von der Zeit Abrahams bis heute

Lizenz: Foto von Aaron Burden auf Unsplash

Das Verhältnis zwischen Gott und Israel ist laut der Bibel klar definiert: Israel steht in einem Bund mit Gott (und umgekehrt). Dieser Bund ist, wie Papst Johannes Paul II treffend sagte, nie gekündigt worden. Israel ist Gottes Bundesvolk. Bis heute. Das zeichnet Israel vor den anderen Völkern aus. Der Bund durchläuft in der Bibel eine Geschichte. Wichtig für uns Christen ist, dass diese Entwicklung bis zu uns reicht. Wir sind von Anfang an mit im Blick. Der Anfang aber liegt in Israel, genauer bei Abraham.

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