Von Dina Röll, Debora Hasselbach und Simon Schauer
Im vergangenen Jahr haben Dina Röll (hauptamtlich) und Stefan Mannl (ehrenamtlich) die Leitung der jungen Generation bei CSI übernommen. Zu diesem JCSI-Leitungsteam kommen nun zwei neue Gesichter hinzu, die durch ihr ehrenamtliches Engagement bei CSI in den letzten Jahren bereits einen guten Einblick in ihr neues Aufgabenfeld gewinnen konnten. Wir freuen uns, an dieser Stelle Debora Hasselbach und Simon Schauer vorstellen zu dürfen.
Gemeinsam mit Stephan Mannl unterstützen sie Dina Röll in ihrer Arbeit ehrenamtlich und bilden mit ihr auch das Leitungsteam von JCSI.
Die neue Frau bei JCSI: Debora Hasselbach
Mein Name ist Debora Hasselbach und ich arbeite seit 2015 in diversen Bereichen der Deutschen Bank; erst in Bonn und seit drei Jahren in Frankfurt am Main. In meiner Freizeit reise ich sehr gerne und mag Skifahren und Kite-Surfen. Aber auch Israel liegt mir am Herzen: Weil es Gottes auserwähltes Volk ist und ich es als ein Privileg empfinde, dies erkannt zu haben und mich für Israel engagieren zu dürfen. Im Jahr 2018 war ich das erste Mal in Israel und habe nach der Rückkehr von meiner zehntägigen Reise mit CSI mitbekommen, dass die Fenster eines jüdischen Restaurants in Deutschland mit Steinen zerstört wurden. Da ich christlich erzogen wurde, wusste ich: „Nie wieder” ist aktueller als jemals zuvor! Mit dieser Motivation habe ich ein halbes Jahr später angefangen, mich im ehemaligen Leitungsteam von ReformaZION zu engagieren. Nach der Zusammenführung von Israel Connect und ReformaZION zum Bereich JCSI bin ich seit September 2023 im Leitungsteam dieses Arbeitsbereichs von Christen an der Seite Israels.
Da mir der Netzwerkgedanke sehr am Herzen liegt, engagiere ich mich vor allem gerne bei JCSI-Live. Das sind Online-Treffen, die wir jeden zweiten Montag im Monat veranstalten. Dazu laden wir Sprecher ein, die zu unterschiedlichen gesellschaftlichen, politischen und theologischen Themen einen Kurzvortrag halten. Im Anschluss geben wir meist einer Organisation die Möglichkeit, sich kurz vorzustellen und zu erklären, wie man sich in Israel oder in Deutschland engagieren kann. Uns ist es sehr wichtig, ein enges Netzwerk innerhalb der unterschiedlichen Israelwerke aufzubauen.
Der neue Mann bei JCSI: Simon Schauer
Shali Shalom, ich bin Simon Schauer und komme aus Karlsruhe. Hier gehe ich in die ICF-Gemeinde und arbeite als Bauprojektleiter für Elektrotechnik. Ich war 2012 das erste Mal in Israel und habe dort einen Teil meines Herzens „verloren“. Land, Leute und Kultur haben mich in ihren Bann gezogen. Hinzu kommt, dass ich dort meinen eigenen Glauben ganz neu erleben konnte und verstand, welch existenzielle Verbindung dieser zum jüdischen Volk und zu Israel hat.
Seitdem war ich acht Mal dort. Oft um einfach nur Urlaub zu machen, manchmal ganz alleine für mich zur Stärkung. Aber auch mit den Reisegruppen von JCSI, vormals Israel Connect, war ich unterwegs. Ich freue mich, diese Erfahrung in der Leitung von JCSI einzubringen. Ich engagiere mich bei CSI für die jungen Erwachsenen und es ist mir eine Ehre, diesen Bereich als Teil unseres vierköpfigen Leitungsteams weiter voranzubringen und darin Dina in ihrer hauptamtlichen Arbeit zu unterstützen.
Die Bereicherung, die ich in und mit Israel für meinen persönlichen Glauben erlebt habe, sollen auch andere (junge) Christen erleben können. Daher liegt es mir auf dem Herzen, dass junge Christen Jesus als ihren jüdischen Messias erfahren.
Dieser Artikel erschien zuerst in unserer Zeitung „Israelaktuell“, Ausgabe 136. Sie können die Zeitung hier kostenlos bestellen. Gerne senden wir Ihnen auch mehrere Exemplare zum Auslegen und Weitergeben zu.