Stellungnahme zum Raketenterror: Bewegende Reaktionen von jüdischen Gemeinden

Stellungnahme zum Raketenterror: Bewegende Reaktionen von jüdischen Gemeinden

Als Terroristen aus dem Gazastreifen im Mai Tausende Raketen auf Israel abfeuerten und auf Deutschlands Straßen der Antisemitismus deutlich sein hässliches Gesicht zeigte, hat „Christen an der Seite Israels“ die Stellungnahme „NIE WIEDER‘ IST JETZT“ veröffentlicht.

Diese Stellungnahme hat weite Kreise gezogen und wir haben sehr ermutigende und bewegende Rückmeldungen darauf bekommen, vor allem auch von jüdischer Seite. An diesem Beispiel sehen wir ganz konkret, wie unser Handeln und Wirken einen spürbaren Unterschied macht und auf Resonanz stößt. Daran möchten wir Sie, liebe Leser und Unterstützer, gerne teilhaben lassen.

Unter anderem schrieb uns die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, es sei ihr ein besonderes Anliegen, uns für die Stellungnahme zu danken. In Ihrer E-Mail heißt es: „Die entschlossene Solidarität mit Israel und die Verbundenheit mit der jüdischen Gemeinschaft, die Sie darin zum Ausdruck gebracht haben, bedeutet in einer Zeit massiver Anfeindungen und tiefster Verunsicherung viel. Es sind Menschen wie Sie, die sich bewusst einsetzen und mich so weiterhin an der Zuversicht festhalten lassen, dass die jüdische Gemeinschaft in diesem Lande eine Zukunft hat.“

„Wir wünschen uns einfach ein friedliches Miteinander“

Auch die Israelitische Kultusgemeinde Schwaben Augsburg bedankte sich. In einer E-Mail im Namen des Präsidenten Alexander Mazo hieß es: „Wir hoffen genau wie Sie, dass der Satz ‚Nie wieder!‘ in Deutschland endlich Wirkung zeigt und wünschen uns für die Zukunft einfach ein friedliches Miteinander.“

Die Jüdische Kultus-Gemeinde Essen schrieb uns: „Im Moment leben wir in einer schwierigen Zeit. Tagtäglich wird über die Zunahme antisemitischer Verhaltensweisen und Handlungen berichtet. Dies ist nicht nur unbegreiflich, sondern auch sehr erschreckend. Für uns ist es daher ein besonders wichtiges Signal, dass es Menschen gibt, die sich solidarisch zeigen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen, dass Sie dieses wichtige Zeichen gesetzt haben.“

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