SOS Ukraine  – Ein Jahr Krieg

Das Datum des 24. Februar 2022 hat sich in das kollektive Gedächtnis der Ukraine eingebrannt. Was niemand für möglich gehalten hatte, geschah doch: Nachdem das Verhältnis zwischen beiden Ländern schon seit 2014 äußerst angespannt gewesen war, marschierte Russland am Donnerstag, 24. Februar, in der benachbarten Ukraine ein. Von Koen Carlier, Christians for Israel – Ukraine, […]

Sehnsuchtsort Jerusalem: Äthiopische Juden zwischen zwei Welten

Als Christen an der Seite Israels unterstützen wir die Einwanderung von Juden aus aller Welt nach Israel. Anfang November hat sich ein Team mit Mitarbeitern aus den Niederlanden sowie aus Österreich und Deutschland auf den Weg nach Äthiopien gemacht, um sich vor Ort ein Bild von der Lage der Juden zu verschaffen. Tausende warten dort zum Teil seit mehr als 20 Jahren darauf, endlich nach Israel einwandern zu dürfen.

„Ich weiß, wann man besser verschwindet“

Moldawien ist für unseren Dienst in und um die Ukraine inzwischen zu einer Art Drehscheibe geworden. Von der Hauptstadt Chisinau aus machen die Juden, die unser Team aus den Krisengebieten in der Ukraine evakuiert hat, Alijah nach Israel. Hier haben wir Kontakt zu jüdischen Gemeinden bekommen, deren Überlebende und Bedürftige wir jetzt mit in unser Patenschaftsprogramm aufnehmen konnten. Und hier ist auch der Ausgangspunkt für meine erste Reise in die Ukraine seit einem Jahr.

SOS Ukraine: Dass ihr jetzt noch an uns denkt – Grigori und Sinaida 

Sinaida und Grigori sind um einiges jünger, doch gesundheitlich so angeschlagen, dass wir sie bereits im ukrainischen Belaja Zerkow jahrelang über unser Patenschaftsprogramm unterstützt haben. Als die ersten Raketen über ihr Haus pfiffen, trafen sie ihre Entscheidung. Doch die fiel ihnen unendlich schwer – sie mussten den einzigen Sohn mit Familie zurücklassen, denn er ist im wehrfähigen Alter.  

SOS Ukraine: Endlich zu Hause in Israel

Manchmal benutzt Gott extreme Drucksituationen – die dunkelsten Zeiten unseres Lebens – um die Antwort auf unsere langjährigen Gebete freizusetzen. So erlebte es auch Dima aus Odessa, den ich im Sommer mit meiner ukrainischen Kollegin Alina in Israel besuchen konnte.

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