Israelische Abgeordnete Haskel über palästinensische Flüchtlingsfrage: „Wir müssen endlich anfangen, anders zu denken“

Josias Terschüren, Sharren Haskel in Berlin

Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat eine erneute Debatte über die Zukunft des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) ausgelöst. Die Meinungen darüber, ob die UNRWA bislang unverzichtbar oder eher Teil des Problems der Flüchtlingsfrage ist, gehen dabei auseinander. Josias Terschüren, Bereichsleiter Politik und Gesellschaft bei Christen an der Seite Israels, hat darüber mit der israelischen Abgeordneten Sharren Haskel gesprochen, die den Knesset-Ausschuss zur Reformierung der UNRWA leitet.

Palästina-Kongress in Berlin – antisemitisches Spektakel mit Ansage

Stellungnahme Palästinakongress

Ein Bündnis mehrerer pro-palästinensischer und israelfeindlicher Gruppen aus dem linken und islamistischen Spektrum hat als Reaktion auf den Gazakrieg für das Wochenende vom 12. bis 14. April 2024 zum „Palästina-Kongress“ unter dem Motto „Wir klagen an“ in Berlin aufgerufen. Die Veranstalter fordern unter anderem einen sofortigen Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen und die Einstellung jeglicher militärischer, diplomatischer und wirtschaftlicher Unterstützung Israels durch Deutschland.

Kolummne: Auf ein Wort – Klartext

Ich schreibe diese Zeilen am 11. Oktober 2023. Vor wenigen Tagen sind zahllose Terroristen der Hamas nach Israel eingedrungen und haben ein grauenvolles Blutbad angerichtet. Zivilisten wurden wahllos erschossen, Festivalbesucher hemmungslos abgeknallt. Die Taten waren so bestialisch, dass die BILD-Zeitung titelte: „Babys mit abgeschnittenen Köpfen“.

Die Wiederauferstehung Israels: Gründung und Geschichte einer jungen Nation

„Wenn die Juden in ihr Land zurückkommen, dann lass‘ ich mich beschneiden“, soll Luther im Spott gesagt haben. Luther hielt diese Vorstellung für absurd, doch die Bibel sieht das anders. Gut für Luther, dass er bereits beim Herrn ist und sich die schmerzhafte Prozedur der Beschneidung ersparen kann. Denn seit gut 140 Jahren kehren die Juden in ihr Land zurück.

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