„Embrace“ – Eine Umarmung für Maria

Anemone Rüger mit Maria

Jüdische Senioren, die in den vergangenen zwei Jahren vor dem Krieg in der Ukraine nach Israel geflohen sind, haben nun als Neueinwanderer mit der angespannten Lage im Land doppelt zu kämpfen. Vielen von ihnen werden über das von CSI geförderte Programm „Embrace“ (Umarmung) der israelischen Einwanderungsbehörde Jewish Agency von israelischen Studenten betreut, die ihre Wurzeln in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion haben, aber völlig in Israel integriert sind. Unsere Mitarbeiterinnen Alina (Ukraine) und Anemone (Deutschland) besuchten sie im Januar.

Schokoherzen, Geigenklänge und Raketen: Besuche bei Holocaust-Überlebenden in Odessa

Dionysia möchte ihre schmerzvolle und verlustreiche Lebensgeschichte teilen

Der zweite Kriegswinter in der Ukraine steht bevor. Seit mehr als 20 Monaten toben im Osten und Südosten des Landes heftige Kämpfe. Doch auch Städte im Landesinneren stehen immer wieder unter russischem Raketenbeschuss, darunter Odessa – eine Schwarzmeerstadt, in der man traditionell eigentlich Urlaub macht. Hier leben auch rund 100 Holocaust-Überlebende und jüdische Senioren, die durch das Patenschaftsprogramm von Christen an der Seite Israels unterstützt werden. Sie haben sich dem Flüchtlingsstrom zu Kriegsbeginn nicht angeschlossen und hoffen, dass sie in ihren vertrauten vier Wänden bleiben können.

„Nie wieder“ – Ein Versprechen mit Substanz?

Opfer des Holocaust

Seit dem Holocaust sind 85 Jahre vergangen. Jahre, in denen oft gesagt wurde: „Nie wieder“.
Doch die Realität sieht anders aus: Judenfeindlichkeit nimmt weltweit zu und hat viele Facetten.
Wie stehen wir zu Israel? Füllen wir den Holocaust-Gedenktag mit Sinn, indem wir bereit sind, uns für Israel einzusetzen?

„Ohne euch wäre unsere Ernte verloren“: Ein Tag als Erntehelferin in Südisrael

In ganz Israel fehlen seit dem 7. Oktober 2023 Arbeiter in der Landwirtschaft. Felder und Gewächshäuser liegen brach. Doch es ist die Zeit der Ernte – es gibt reichlich Clementinen, Orangen, Zitronen, Erdbeeren, Blumenkohl und anderes Obst und Gemüse. Die Hoffnung der Farmer ruht auf den vielen Freiwilligen aus aller Welt, die kommen, um Israel in dieser schweren Zeit zu helfen. Auch unsere Redaktionsleiterin Dana Nowak ist in Israel, um verschiedene Hilfsprojekte zu unterstützen. An dieser Stelle berichtet sie von ihrem Einsatz als Erntehelferin. 

Die 13 Middot Gottes (Teil 2): Der barmherzige, gnädige und geduldige Gott

Beziehung mit Gott leben: Ein Jude betet am Toten Meer. Foto: Mendy Hechtman/Flash90

Das hebräische Wort Middah (Plural Middot) bedeutet im Grunde „Maß“. Die jüdische Überlieferung spricht von den 13 Middot Gottes, die sie 2. Mose 34,6-7 entnommen hat. Gemeint sind damit die „Eigenschaften“ Gottes, besser könnte man sagen: die gnädigen Beziehungen Gottes zum Menschen. In dieser Reihe betrachten wir zwei weitere dieser 13 Gottesbeziehungen.

Ukraine: Lebensmittelaktion läuft auf Hochtouren

Auch in der Ukraine sind die zahlreichen Winter-Feiertage nun vorbei – das jüdische Chanukka-Fest, das westeuropäische Weihnachten, das seit Sowjetzeiten groß gefeierte Neujahrsfest und das orthodoxe Weihnachten der Ostkirche kurz nach Dreikönigstag. Das alte Jahr endete mit den heftigsten russischen Angriffen seit Kriegsbeginn vor nun schon fast zwei Jahren.

Suche

Informiert bleiben

Name*
Datenschutz*