Israels Unabhängigkeit – die Erfüllung einer Hoffnung. Teil 1: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Israelische Flagge auf Landkarte

Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem und der Vertreibung der Juden war der Gedanke an die Rückkehr nach Israel und die Gründung eines eigenen, unabhängigen Staates jahrhundertelang nur ein Traum. Doch die Juden gaben die Hoffnung nicht auf. Zweitausend Jahre später erlebten sie, wie der Same dieser Hoffnung zu dem unwahrscheinlichsten Zeitpunkt aufging: Nachdem sechs Millionen von ihnen vernichtet worden waren. Konnte dieser Traum der feindlichen Wirklichkeit standhalten?

Holocaust-Gedenktag: Israel erinnert an sechs Millionen ermordete Juden

brennende Fackeln

Am Vorabend des 6. Mai beginnt der diesjährige israelische Holocaust-Gedenktag „Jom HaSchoa“. Damit gedenkt Israel der sechs Millionen Juden, die unter dem Regime der Nationalsozialisten ermordet wurden. Das Datum des Tages markiert den Jahrestag des Warschauer Ghetto-Aufstandes am 19. April 1943.

Israelische Abgeordnete Haskel über palästinensische Flüchtlingsfrage: „Wir müssen endlich anfangen, anders zu denken“

Josias Terschüren, Sharren Haskel in Berlin

Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat eine erneute Debatte über die Zukunft des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) ausgelöst. Die Meinungen darüber, ob die UNRWA bislang unverzichtbar oder eher Teil des Problems der Flüchtlingsfrage ist, gehen dabei auseinander. Josias Terschüren, Bereichsleiter Politik und Gesellschaft bei Christen an der Seite Israels, hat darüber mit der israelischen Abgeordneten Sharren Haskel gesprochen, die den Knesset-Ausschuss zur Reformierung der UNRWA leitet.

Israel im Krieg: 36 Stunden in Lebensgefahr – und ein Land, das nicht zur Ruhe kommt

Liora und Hadas vor einem Plakat mit Menschen, die bei der Verteidigung des Kibbutz ums Leben kamen

850 Einwohner hatte der Kibbutz Kfar Aza bis zum 7. Oktober 2023, als Hamas-Terroristen fast 1200 Menschen im israelischen Grenzgebiet zum Gazastreifen töteten und 240 Geiseln entführten. Mindestens 61 Bewohner von Kfar Aza wurden umgebracht, Liora Eilon überlebte. Im April dieses Jahres war sie auf Einladung von Christen an der Seite Israels und in Begleitung von Danielle Mor (Jewish Agency) in Deutschland, um von ihren albtraumhaften Erlebnissen zu berichten.

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