SOS Ukraine: Dass ihr jetzt noch an uns denkt – Grigori und Sinaida 

Sinaida und Grigori sind um einiges jünger, doch gesundheitlich so angeschlagen, dass wir sie bereits im ukrainischen Belaja Zerkow jahrelang über unser Patenschaftsprogramm unterstützt haben. Als die ersten Raketen über ihr Haus pfiffen, trafen sie ihre Entscheidung. Doch die fiel ihnen unendlich schwer – sie mussten den einzigen Sohn mit Familie zurücklassen, denn er ist im wehrfähigen Alter.  

SOS Ukraine: Lebensmittel für Juden in Odessa

Vergangene Woche waren wir mit einem LKW nach Odessa unterwegs. An Bord hatten wir 1.050 Tüten mit insgesamt 11.000 kg Lebensmitteln – bestimmt für bedürftige jüdische Senioren und Flüchtlinge, besonders aus der russisch besetzten Stadt Cherson. Wir konnten unsere kostbare Fracht in der Großen Synagoge deponieren. Nie hätte ich gedacht, dass dieser sakrale Bau eines Tages als Lagerraum für unsere Nothilfe dienen würde. Jedem Paket liegt eine unserer Broschüren bei.

SOS Ukraine: „Bitte helft unseren Angehörigen“

Nach wie vor sind wir in der Ukraine unterwegs, um jüdische Flüchtlinge über Moldawien nach Israel zu bringen. Einer unserer Fahrer ist momentan im Westen der Ukraine stationiert, um dort jüdische Auswanderer in Zusammenarbeit mit der israelischen Einwanderungsbehörde an die polnische Grenze zu bringen. Wir haben fünf Telefonnummern herausgegeben, unter denen Hilfesuchende uns erreichen können. Neu ist, dass wir nun auch aus Israel regelmäßig Anfragen bekommen, um Angehörigen in abgelegenen Ortschaften der Ukraine zu helfen.

SOS Ukraine: Schnelle Hilfe für jüdische Flüchtlinge in München

Mitte März kamen auf dem Münchner Bahnhof Hunderte jüdische Flüchtlinge aus der Ukraine an. Ihre Versorgung musste kurzfristig sichergestellt werden. Christen an der Seite Israels konnte dank der Spenden für die Hilfsaktion „SOS Ukraine“ schnell reagieren und jüdische Partner vor Ort mit 15.000 Euro unterstützen.

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