Ein bisschen Chanukka für Cherson

Trotz abenteuerlicher Witterungsbedingungen und unwägbarer Kriegsauswirkungen machen wir uns mit einem kleinen internationalen Team von Christen an der Seite Israels auf den Weg, um anlässlich des jüdischen Chanukkafestes ein Licht der Hoffnung in den Süden der kriegsgeschüttelten Ukraine zu bringen. Die Idee entstand bei einem gemeinsamen Essen mit Bedürftigen im CSI-Patenschaftsprogramm im Herbst in Odessa. Noch schwerer als die örtliche Bevölkerung leiden diejenigen, die weiter östlich ihr Zuhause verlassen mussten und zum Teil sogar wissen, dass es nicht mehr existiert.

Chanukka zum Ersten Advent – bei Holocaust-Überlebenden in Odessa

Viele Hindernisse gibt es zu überwinden, um im Winter nach Odessa zu gelangen. Tagelang ist der Grenzübergang von Moldawien Richtung Odessa in der Ukraine wegen Schneeverwehungen geschlossen. Der Krieg lässt alles nur mit Vorbehalt planen. Doch der Einsatz lohnt sich – für eine Chanukka-Feier mit Holocaust-Überlebenden, die in der Schwarzmeerstadt auf uns warten.

Vom Kriegsgebiet Ukraine ins Kriegsgebiet Israel

Seit vielen Jahren unterstützt CSI eingewanderte Familien über das Programm „First Home in the Homeland“ bei der Integration in Israel. Viele von ihnen sind letztes Jahr aus dem Kriegsgebiet Ukraine geflohen. Wie geht es ihnen nach dem Großangriff der Hamas, seit dem sich Israel im Krieg befindet?

SOS UKRAINE – 7 Wege zu helfen: Lebensmittelhilfe (4)

Schon mit Beginn des ersten Ukraine-Krieges 2014 verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage im Land rasant. Immer häufiger kamen Anfragen von den jüdischen Gemeinden, ihren bedürftig gewordenen Mitgliedern auf praktische Weise zu helfen. Ein staatliches soziales Netz ist in den Nachfolgerepubliken der ehemaligen Sowjetunion nur noch ansatzweise vorhanden.

SOS UKRAINE – 7 Wege zu helfen: Patenschaften (3)

Krieg seit 17 Monaten – das bedeutet für unsere Mitarbeiter in der Ukraine, den so wichtigen Dienst in den jüdischen Gemeinden unter äußerst erschwerten Bedingungen zu tun. Immer wieder gibt es Luftalarm. Unzählige Hilfesuchende wenden sich mit ihrer Not an unser ukrainisches CSI-Team. Jede Fahrt birgt ein reales Risiko. Die Belastung ist extrem. Doch die Mitarbeiter machen weiter, weil sie wissen, wie viel ein Besuch für jeden der einsamen Senioren bedeutet – und weil sie wissen, dass sie von Freunden im Gebet gedeckt sind.

SOS UKRAINE – 7 Wege zu helfen: Sommercamps (2)

Der seit 17 Monaten währende Krieg in der Ukraine geht nicht spurlos an den Menschen vorbei. Die ständige Angst vor dem nächsten Raketenangriff, die geringen Aussichten auf ein baldiges Kriegsende, die Trennung von Vätern und Ehemännern stellen eine ungeheure Belastung dar. Besonders die Kinder leiden. Doch wir als Christen an der Seite Israels (CSI) haben vielfältige Möglichkeiten, effektiv zu helfen. Denn nach wie vor ist unser Team vor Ort und steht den jüdischen Gemeinden zur Seite. Wie das aussehen kann, lesen Sie hier.

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