Der Krieg trieb sie zur Auswan-
derung: Ukrainische Senioren finden Heimat in Israel

Tausende jüdische Senioren sind seit Beginn des Krieges in der Ukraine nach Israel geflohen. Sie hatten nie geplant, in das Land ihrer Vorväter einzuwandern. Die Ukraine war ihre Heimat, hier fühlten sie sich wohl. Als Christen an der Seite Israels haben wir die Einwanderung der ukrainischen Juden nach Israel unterstützt. Nun wollen wir wissen, wie es den Senioren geht. Wie kommen sie in Israel zurecht, dem Land, in dem ihre jüdischen Wurzeln liegen und das sie mit offenen Armen empfängt, das ihnen aber auch fremd ist? Unsere Mitarbeiterinnen Anemone aus Deutschland und Alina aus der Ukraine haben im Februar mehrere Neueinwanderer in Israel besucht.

Ukrainische Kriegsflüchtlinge in Israel: Ankommen trotz Heimweh

u Friedenszeiten endete unsere Mission der Begleitung und Unterstützung ukrainischer Juden im Großen und Ganzen am Flughafen, wenn wir sie für ihr neues Leben im Verheißenen Land in die Hände der israelischen Einwanderungsorganisation „Jewish Agency“ übergaben. Doch seit Februar 2022 ist alles anders. Viele Senioren aus unserem Patenschaftsprogramm sind mit kleinem Gepäck nach Israel geflohen. Wir möchten diesen Menschen, mit denen wir seit Jahren eine Beziehung aufgebaut haben, auch weiterhin zur Seite stehen und ihnen zeigen, dass sie in ihrer neuen Heimat, in die sie so unvorbereitet hineinkatapultiert wurden, nicht allein sind. Anfang dieses Jahres haben die CSI-Mitarbeiterinnen Anemone und Alina mehrere neueingewanderte Senioren in Israel besucht.

Hilfe im ukrainischen Kriegswinter 2023

In diesem Freundesbrief berichten wir davon, wie unser Team in der Ukraine den jüdischen Menschen hilft, in der Kriegszeit durch den harten Winter zu kommen. Danke, dass Sie diese Unterstützung möglich machen!

SOS Ukraine: Auf der Flucht im ukrainischen Winter

Eine Woche nach unserer ersten Fahrt ins befreite Cherson am Schwarzen Meer ist unser Team wieder unterwegs, auf besondere Bitte mit den dringendsten Hilfsgütern: Trinkwasser, Kerzen, Streichhölzer und einem Gasheizer für die jüdische Gemeinde. Auf dem Rückweg evakuieren wir einige jüdische Senioren, die weiter nach Israel gehen wollen.

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